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Ich bin fertig mit diesem Leben –
und ich erträume mir dort oben
ein großes neues Universum.
Und wenn ich auch für immer in diesem
zerbrechenden Verstand gefangen bin –
habe ich doch diese Erde verlassen
und bin an einem besseren Ort.

In einer imaginären Welt.

Ich bin fertig mit diesem Leben –
und ich erträume mir dort oben
ein großes neues Universum.
Und wenn ich auch für immer in diesem
zerbrechenden Verstand gefangen bin –
habe ich doch diese Erde verlassen
und bin an einem besseren Ort.

In einer imaginären Welt.

I’ve got a handful
Of songs to sing
To sting your soul
To fuck you over

This furious rain

I’m falling man
I’m choking man
I’m fading man
I’m the broken line

I’m falling man
I’m choking man
I’m fading man
Just killing a little time

I’ve got a handful
Of songs to sing
To sting your soul
To fuck you over
This furious rain

I’m falling man
I’m choking man
I’m fading man
I’m the broken line

I’m falling man
I’m choking man
I’m fading man
Just killing a little time

„Christian von Treskow inszeniert die Geschichte um David Bowies Alter Ego Newton ohne jede Überdosis und doch ausschweifend und fern von Raum und Zeit. (…) Der verknotet traumwandlerischen Erzähllinie des irischen Dramatikers Enda Walsh zu folgen, verlangt einiges ab. Christian von Treskow begegnet dieser Verworrenheit mit größtem Respekt, er löst die Knoten nicht, sondern ordnet sie zu einer fast zerbrechlich wirkenden Struktur. Wo sind wir? Im Irrenhaus? Im Kopf eines Drogen- und Alkoholvernebelten? In einem Zwischenraum irgendwo auf halbem Weg gen Hölle? Wie langweilig wäre es, wüssten wir die Antwort. (…) Diese opulente Inszenierung, schrill und artistisch zwischen Pathos und Phantasie pendelnd, ist Magie pur.“

Eniko Kümmel, MOVIE Aachen

„Christian von Treskow hat LAZARUS am Theater Aachen als kreativen Fiebertraum inszeniert, der die Grenzen zwischen Wahn und Wirklichkeit auslotet. So gibt es die Vorlage her: Letztlich geschieht alles nur im Kopf von Newton, diesem melancholischen Wandler zwischen den Welten. Dieses blasse, schmale, feingliedrige Wesen mit akkuratem Mittelscheitel in den orangefarbenen Haaren sehnt sich nach einer anderen Welt. (…) In der Rolle des Newton liefert Benedikt Voellmy eine starke Leistung ab. Dass er dabei manchmal wie Bowie klingt, ist ein Bonus. Mehr aber auch nicht. Wer möglichst originalgetreue Coverversionen der größten Hits erwartet, verliert schnell den Blick für liebevolle Interpretationen, die dieser Abend zu bieten hat.(…) Das Hoch nach dem stehenden Applaus und den anerkennenden Pfiffen ist dem Ensemble anzumerken.“

Christina Merkelbach, Aachener Nachrichten

Newton
Benedikt Voellmy

Mädchen
Soetkin Elbers

Elly
Stefanie Rösner

Zach
Philipp Manuel Rothkopf

Valentine
Alexander Wanat

Teenage Girls
Petya Alabozova
Luana Bellinghausen
Nele Swanton

Michael
Julian Koechlin

Ben
Tommy Wiesner

Maemi/Japanese Woman
Nele Swanton

Musikalische Leitung
Malcolm Kemp

Inszenierung
Christian von Treskow

Bühne und Kostüme
Sandra Linde
Dorien Thomsen

Video
Luca Fois

Licht
Eduard Joebges

Choreographie
Christian von Treskow, Ensemble

Dramaturgie
Inge Zeppenfeld

Premiere
18. Januar 2020

Wiederaufnahme
5. März 2022





























© Dorien Thomsen

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